Mit der Schule Berliner Straße startet das Holmodulbauzeitalter in Köln. Die Montage des ersten Gebäudes ist angemessen anspruchsvoll: Während der erste Kran die Aufgabe hat, die Module über das Bestandsgebäude zu heben, müssen die Module anschließend von einem zweiten Kran an der Haken genommen und innerhalb des Sicherheitsgerüstes an ihren endgültigen Platz gestellt werden.

Die Stadt Köln schreibt:
„Die städtische Gebäudewirtschaft geht damit einen weiteren Schritt, um noch nachhaltiger zu bauen und setzt einen Beschluss um, den der Rat der Stadt Köln im September 2019 gefasst hatte. Modulare Bausysteme zeichnen sich durch erheblich kürzere Bauzeiten im Vergleich zur konventionellen Bauweise aus. Die einzelnen Bauteile werden bereits industriell vorgefertigt und an der Baustelle angeliefert. Das verkürzt die Bauzeit erheblich. Nichtsdestotrotz spürt auch der Markt für diesen Baustoff Lieferschwierigkeiten nicht erst seit der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe.“

 

Die Filmaufnahme steuerte der Fotograf Matthias Meurer bei. Die Bilder kommen von Matthias Meurer und SH Modulbau.

Diese Schule ist die erste einer Serie von 3 Schulgebäuden, die bereits in der Planung und im Bau sind. Schlag auf Schlag geht es im April in der Soldiner Straße weiter. Wir freuen uns darauf, die Stadt Köln mit weiteren Schulgebäuden auszustatten und so einen Teil zum städtischen Schulkonzept beizutragen. Letztendlich hat der Modulbau sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch überzeugt.