Neubau der Behindertenwohneinrichtung Haus Gerhardis in Hattingen

Im Auftrag der Theresia-Albers-Stiftung (Hattingen) hat der Bochumer Architekt Peter Lammsfuß mit seinem Büro ZWO+ die Behindertenwohneinrichtung Haus Gerhardis geplant. Der Name der neuen Einrichtung ehrt Sr. Gerhardis, die von 1973 bis 1998 als Generaloberin der „Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi“ die Geschicke des Ordens geleitet hat. Auf ihre Initiative hin wurde 1996 die Theresia-Albers-Stiftung gegründet.

Die Erwartungen an dieses Projekt waren entsprechend hoch. Der Neubauteil wurde von der SH Holz & Modulbau GmbH in Holzmodulbauweise realisiert, während der denkmalgeschützte Altbau herkömmlich saniert und umgebaut wurde. Die Bauzeit der 24 Wohneinheiten auf zwei Ebenen betrug lediglich 10 Monate. Unsere Kollegin Johanna Wobbe stellte in ihrem Grußwort nochmal den umweltbewussten Ansatz der Theresia-Albers-Stiftung in den Vordergrund: Denn die Bauweise aus Holzmodulbau-Elementen sei die moderne Verbindung von innovativem Bauen und Umweltschutz.

Die Theresia-Albers-Stiftung und das gesamte Team von Haus Gerhardis freuen sich darauf, in der neuen Behindertenwohneinrichtung ein modernes und liebevolles Zuhause für die Bewohner bieten zu können.

Bei der feierlichen Einweihung der Einrichtung (siehe Bild unten links) freuen sich (v.l.): Dirk Hertling, Vorstand der Theresia-Albers-Stiftung (TAS), Bürgermeister Dirk Glaser, TAS-Vorstand Yvonne Noellen, Bewohnerin Liesel, Ortsbürgermeister Heinz-Theo Haske und Einrichtungsleitung Svenja Oberdellmann.